Die Stadt Berat liegt in Albanien. Etwas mehr als hundert Kilometer südlich von Tirana, der Hauptstadt. Wie viele Einwohner Berat hat, weiß ich nicht genau. Verschiedene Quellen nennen Zahlen zwischen 36.000 und 70.000. Berat hat sich ein ursprüngliches und traditionelles Stadtbild erhalten. Die Stadt gilt zusammen mit Gjirokastra als eine der beliebtesten und schönsten Städte von ganz Albanien.
Ich habe drei Tage lang Zeit, um mir mein eigenes Bild zu machen. Mein eigenes Bild davon, was einen Reisenden in Berat erwartet und ob sich eine Reise in die Stadt der tausend Fenster lohnt. Und ich erhoffe mir, dass Berat noch etwas verschont geblieben ist von den Massen an Reisenden, die andere hübsche Städte in Südeuropa heimsuchen. Auch, wenn ich einer von ihnen bin.
Auf dieser Seite erfährst du, was Berat zu einer der schönsten Städte Albaniens und damit der ganzen Balkanhalbinsel macht.
Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Informationen zu Berat
Berat in Albanien ist die Stadt der 1.000 Fenster. Alle wichtigen Informationen zu Berat auf einen Blick:
- Die Burg Berat thront hoch über dem Fluss Osum
- Berat ist seit 2008 UNESCO-Welterbe
- Die Stadt liegt an einer markanten Verengung des Osumtals
- Sie ist berühmt für die unzähligen Fenster in ihren weißen Häusern
- Nahe von Berat wurde der Name des Diktators Enver Hoxha in einen Berg geschrieben
- Die Umgebung von Berat ist landschaftlich äußerst reizvoll
Der Weg nach Berat
Ich komme von Süden an diesem Tag. Am Morgen bin ich in Dhërmi an der Albanischen Mittelmeerküste aufgebrochen. Erst ging es über den steilen Llogara-Pass hinauf und hinunter, entlang des Nationalparks Parku Kombëtar i Llogarasë (Llogara-Nationalpak). Später durch Flora und vorbei an Fier. In Fier steht eines der eindrucksvollsten verlassenen Gebäude, dich ich jemals besucht habe: Das ehemalige Heizkraftwerk Fier TEC. Insgesamt sind es etwa vier Stunden Fahrt heute, Berat liegt etwas tiefer im Landesinnern von Albanien.
Von Fier nach Berat
Die Ausmaße des ehemaligen Kraftwerks sind enorm, viele der Gebäude stehen noch. Sie sind in schlechtem Zustand. Die Haupthalle des Kraftwerks ist unheimlich, der Boden schwer belastet mit Öl. Alles riecht nach Öl in der Gegend. Langsam bewegen sich die Hälse der Ölpumpen, als ich später in der weiten Landschaft an ihnen vorbeifahre. Albanien ist eines der europäischen Länder mit den größten Erdölvorkommen. Hier in Fier wurde es verwendet, um Energie zu erzeugen. Seit 2007 steht das Kraftwerk still, ich fahre weiter nach Berat. Kämpfe mich im Verkehr durch die langen Reihen von Öltransportern. Je näher ich Berat komme, desto weniger wird der Verkehr.
Und Berat empfängt mich etwa eine Stunde später mit geöffneten Armen. Ganz im Gegensatz zu der industriellen Trostlosigkeit von Fier mit einer wunderschönen Altstadt in malerischer Umgebung. Mein Ziel ist die Festung von Berat. Die Festung, die hier im Gegensatz zur Festung von Gjirokastra bewohnt ist. Die alten Wohnhäuser ducken sich malerisch hinter den dicken Mauern der Burg. Es ist ein ganz eigenes Wohngebiet hier oben in der Burg von Berat.
Wohnen in der Festung von Berat
Eigentlich ist die Fahrt mit dem eigenen Auto in die Festung von Berat nicht gestattet. Als ich dem Herrn, der den Eingang zur Burg bewacht, erzähle, dass ich den Weg zum Hotel Klea im Innern der Festung suche, bedeutet er mir aber, zu warten. Er ruft scheinbar den Besitzer des Hotels. Denn gleich darauf erscheint ein Mann, um mich am Tor abzuholen. Er weist mir die letzten hundert Meter den Weg, den ich fahren soll. Und schließlich parke ich mein Auto auf einer großen freien Fläche. Endlich angekommen in Berat.
Der Mann stellt sich tatsächlich als der Besitzer des Hotels heraus und wir gehen zusammen die letzten Meter. Ich kann nur jedem, der nach Berat reist, empfehlen: Such dir ein Zimmer in der Festung und ganz besonders im Hotel Klea aus. Wir haben uns das Hotel gezielt herausgesucht, weil es einen Garten hat. Und den brauchen wir, denn wir haben vor ein paar Tagen eine verletzte Katze gefunden. Die Katze befindet sich nun zusammen mit uns auf dem Weg nach Tirana. Denn dort wird sie ein neues Zuhause finden bei der Tierhilfe Tirana, das haben wir telefonisch abgesprochen. Und die Katze möchte bitte gerne in Berat einen gemütlichen Platz im Garten haben.
Sowohl wir als auch die Katze werden im Hotel Klea so liebevoll aufgenommen, dass ich am liebsten noch viel, viel länger gleblieben wäre. Das Essen im eigenen Restaurant ist super, die weite Aussicht über die Landschaft ist toll. Hier stimmt einfach alles.
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Spaziergang durch die Stadt
Nachdem ich mein Zimmer bezogen habe, mache ich mich auf den Weg hinaus in die Unterstadt von Berat. Und tatsächlich, diese Stadt zeigt zum einen deutlich, warum sie Stadt der tausend Fenster genannt wird und zum anderen, warum sie als eine der schönsten Städte Albaniens gilt.
Der Weg von der Festung aus führt steil nach unten. Zypressen stehen am Straßenrand. Das Pflaster besteht aus alten Steinen, äußerst rutschig, wenn der Regen kommt. Das muss ich am dritten Tag des Aufenthalts in Berat feststellen. Aber schön anzusehen. Und das ist mir jetzt gerade wichtiger.
Berat liegt an einer engen Stelle des Osumtals. Die Festung von Berat bewachte diese enge Stelle. Im Stadtgebiet von Berat führen zwei Brücken über den Fluss Osum. Eine davon ist aus dem 18. Jahrhundert, die andere ist modern. Ich erreiche den Stadtteil Mangalem zu Füßen der Festung und freue mich über die vielen Cafés und das fröhliche Leben auf der Straße.
Die Stadtteile von Berat
Die Stadt Berat teilt sich im Wesentlichen in drei Stadtteile auf: Mangalem, Gorica und die Festung (Kalaja). Im Stadtteil Mangalam befinden sich die Fußgängerzone, viele Cafés und die alten weißen Häuser am Hang des Berges. Diese Häuser sind es, wegen derer Berat die Stadt der tausend Fenster genannt wird.
Der Stadtteil Gorica liegt auf der anderen Seite des Osum. Das Stadtbild ist dort etwas ursprünglicher. Um nach Gorica zu kommen, kann eine der beiden Brücken über den Fluss genommen werden. In der alten Brücke ist der Legende nach eine Frau eingemauert. Ein Menschenopfer, um die Brücke zu schützen. Was für ein Verbrechen!
Die Festung von Berat
Ein großer Teil der Einwohner von Berat lebt im Innern der Festung oben auf dem Berg, nördlich des Osum. Von der Festung aus lässt sich ganz Berat überblicken und auch sehr schön die umliegende Berglandschaft. Die Festung wird vorwiegend zum Wohnen genutzt, Hotels und Restaurants sind nicht besonders zahlreich. Mehrere Kirchen und ein Museum befinden sich ebenfalls im Innern der Berater Festung. Am besten ist die Aussicht meiner Meinung nach am südlichsten Punkt der Festung. Man steht dort direkt über der Talenge, die schönen alten Häuser von Berat liegen direkt unter den steil abfallenden Felsen.
Hier befindet sich die genannte Stelle.
Der Xhiro in Albanien
Hier in Berat gibt es – wie an vielen anderen Stellen in Albanien auch – die Tradition des abendlichen Spaziergangs, des Xhiro. Menschen jeden Alters gehen dabei durch die Dörfer und Städte auf und ab. Für die Spaziergänger werden mancherorts die Straßen für den Verkehr gesperrt. Los geht es meistens etwa zwischen 17 und 19 Uhr. Beim Xhiro kann man sich unterhalten, die anderen Menschen beobachten, einen Kaffee trinken oder Freunde treffen. Dabei ist die Stimmung stets angenehm entspannt. Eine wie ich finde sehr sympathische Tradition. Und viele Traditionen, die die Menschen sich überall auf der Welt haben einfallen lassen, sind ja nicht sympathisch.
In Berat führt der Xhiro die Erwachsenen, die Jugendlichen und die Kinder über die große Fußgängerzone im Stadtteil Mangalem. Von der Fußgängerzone aus habe ich einen schönen Blick auf die alten Häuser, die am westlichen Ende steil den Berg hinaufklettern, in Richtung der Festung von Berat.
Gruselige Puppen
In Albanien sehe ich oft Puppen oder Kuscheltiere, die an Pfählen aufgehängt sind oder an Türegn und Wände genagelt. Auch hier in Berat. Ich weiß nicht, zu was sie gedacht sind. Manchmal kommt es mir so vor, als sollen sie eine Art Vogelscheuche sein oder ein Amulett gegen das Böse. Später lese ich, dass diese Gegenstände tatsächlich dazu dienen, den Bösen Blick abzuwenden und Teil einer heidnischen Tradition sind. Manche dieser Figuren sind wirklich unheimlich.
Hier in Berat, im Stadtteil Gorica, entdecke ich hinter einem geöffneten Tor eine besonders gruselige Puppe. Sie sitzt mit zusammengesunkenem Körper auf den Ziegeln eines flachen Daches und grinst mich aus ihren leeren Augen bewegungslos an. Ich weiß ja nicht, ob das wirklich hilft, einem Bösen Blick zu begegnen. Mir kommt es eher so vor, als habe die Puppe selbst einen Bösen Blick.
Für das scharfe Auge übrigens: Im Hintergrund eine der zahlreichen albanischen Polizeikontrollen.
Die Umgebung von Berat
Berat ist umgeben von Bergen und wilder Landschaft. Besonders das Bergmassiv des Tomorr schwebt eindrucksvoll über Berat. Der Tomorr liegt im gleichnamigen Nationalpark (albanisch: Parku Kombëtar Mali i Tomorrit) und ist mehr als 2.400 Meter hoch.
Westlich von Berat liegt der Berg Shpirag. Der Shpirag ist immerhin noch fast 1.200 Meter hoch. Von der Berater Festung aus gut zu sehen, wurde in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts dort der Schriftzug ENVER angebracht. Zu Ehren des Diktators der Sozialistischen Volksrepublik Albaniens Enver Hoxha. In riesigen Buchstaben aus Stein. Vor einigen Jahren hat man den Schriftzug in NEVER geändert, nachdem seine Entfernung misslungen war. Der Berg mit dem Schriftzug ist übrigens auf zwei Bildern hier in diesem Artikel zu sehen.
Ein Wasserfall in den Hügeln
Eine etwa 90-minütige Autofahrt östlich von Berat befindet sich das Dorf Bogovë. Von dort aus beginnt der Weg in das Tal eines kleinen Flüsschens. Warum es sich lohnt, dieses kleine Tal ein wenig flussaufwärts zu gehen? Nach einem etwa 45 Minuten langen Spaziergang erreicht man einen Wasserfall.
Der Weg folgt zunächst einer steinigen Fahrpiste nach oben, die letzten Häuser von Bogovë hinter sich lassend. Bei einem umzäunten Industriegebäude geht man nach rechts ab und folgt dem Flüsschen nun direkt an seinem Ufer. Ab hier ist der Weg dann auch ziemlich schön. Nach einer weiteren halben Stunde etwa steht man dann auf einmal direkt vor dem Wasserfall.
Im Spätsommer fließt hier vergleichsweise wenig Wasser die Felswand hinunter. Schön ist die Stelle trotzdem. Und sogar ein kurzes Bad in der Wanne unter dem Wasserfall ist möglich. Allerdings ist das Wasser auch im Spätsommer sehr kalt. Es erfrischt dadurch nachhaltig für den Abend in Berat.
Der Wasserfall von Bogovë ist ungefähr hier.
Verlassene Waffenproduktion
Zwischen Berat und Bogovë befindet sich die Stadt Poliçan mit etwas mehr als 4.000 Einwohnern. Bis 2003 war in Poliçan die größte albanische Waffenproduktion beheimatet. Erst einige Jahre zuvor wurde es überhaupt erst wieder gestattet, dass sich Ausländer in der Gegend aufhalten. Bis dahin war die Stadt nur für die einheimische Bevölkerung zugänglich. Die Waffenproduktion fand größtenteils unterirdisch statt.
Bei einem Spaziergang durch einen Randbereich von Poliçan zerstöre ich mal wieder fast mein Auto. Da der Zustand der Straße chamäleonartig unerwartet von gut in extrem schlecht umschlägt. Außerdem finde ich einige verlassene Fabrikgebäude, weiß allerdings nicht, ob sie zu den Stätten der Waffenproduktion gehörten.
Praktische Ratschläge
Sich in Berat zurechtzufinden, ist eigentlich recht einfach. Wenn man den Überblick verliert, kann man einfach zur Festung hochgehen. An der südlichsten Spitze der Festung befindet sich wie oben erwähnt die Ruine eines Turmes, von der aus man über die Verengung des Tals und die ganze Stadt schauen kann. Im Folgenden ein paar Tipps für die Reise nach Berat.
Wohnen, essen und trinken
Wie schon erwähnt, ist das Hotel Klea in der Festung von Berat für mich mit das beste, was ich in Albanien erlebt habe. Sowohl die Zimmer als auch die Familie, die das Hotel betreibt, sind großartig. Der Garten und die Aussicht sind wunderschön und das traditionelle Essen toll. Wenn man im Hotel Klea wohnt, muss man eigentlich nirgends anders mehr hingehen, um etwas zu essen oder zu trinken. Denn auch Raki und Wein gibt es aus der eigenen Herstellung.
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Wenn man doch einmal etwas Abwechslung sucht, ist es zum Beispiel schön, im Berater Stadtteil Mangalem das Hotel Pasarela aufzusuchen. Das Hotel hat ein gutes Restaurant und eine schöne Terrasse mit Blick über die Dächer von Berat.
Auch gut und irgendwie interessant ist das Café im Hotel Tomorri. Das eindrucksvolle Hotel aus der Zeit des Sozialismus hat eine schöne Terrasse direkt am großen Platz.
Reiseführer
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Albaniens Probleme mit dem Cannabis
Wie schon im Artikel über Gjirokastra beschrieben, hat Albanien einige Schwierigkeiten mit der Cannabis-Produktion. So wurde zum Beispiel im Jahr 2014 die von Drogenbanden kontrollierte Stadt Lazarat in der nähe von Gjirokastra von Einheiten der Polizei unter Einsatz von schweren Waffen und Widerstand der Cannabis-Produzenten zurückerobert. Während ich mehrere Wochen lang durch Albanien fahre, wird in den Nachrichten oftmals von neuen Zusammenstößen zwischen Polizei und Cannabis-Produzenten berichtet. Permanent sind Bilder von Polizisten auf Plantagen zu sehen und mehrere Personen erzählen mir von den Problemen.
So wird mir zum Beispiel einmal davon abgeraten, einen bestimmten Weg in den Bergen entlangzuwandern. Es sei gefährlich, heißt es. In der Gegend gebe es zahlreiche Cannabis-Felder. Und die Pflanzer und Bandenmitglieder sähen es nicht gerne, wenn jemand in der Nähe herumliefe. Sie würden sich notfalls auch mal mit Waffen wehren.
Naja, ich mache die Wanderung am Ende trotzdem, während sieben Stunden begegnet mir niemand. Ich kann die Warnung also weder bestätigen noch für unangebracht erklären. Hier in Berat habe ich keine solchen Erlebnisse.
Was ich aber bei der Ausreise nach Montenegro erlebe, bestätigt dann zumindest, dass das Problem mit der Cannabis-Produktion aus Sicht der Behörden von Montenegro groß ist. Nachdem mich nämlich der albanische Grenzposten einfach durchwinkt, wartet auf der Seite von Montenegro eine halbstündige Kontrolle auf mich. Vielleicht war es ein Fehler, zu sagen, wo ich war. Jedenfalls wiegt der mich anhaltende Grenzpolizist grimmig seinen Kopf hin und her, nimmt meinen Pass und sagt: „Gjirokastra: Cannabis, Saranda: Cannabis, Berat: Cannabis. Albania: big problem. Control! Please come.“
Und dann durchsuchen vier uniformierte Männer alles in meinem Auto. Mit kleinen Wagen und Taschenlampen rollen sie unter das Auto, mit Schraubendrehern montieren sie Teile meiner Armaturen im Innern ab, rütteln an Komponenten des Motors. Sie messen die Dicke meines Lacks, um zu sehen, ob es darunter Hohlräume oder Veränderungen gibt und werfen Blicke in meine Taschen. Schließlich erhalte ich meinen Pass zurück und darf weiterfahren.
Und was macht die Katze?
Unsere kleine Katze, erst mehrere Wochen alt, nennen wir Lori. Sie begleitet uns auf unserem Weg nach Norden. Gefunden haben wir sie auf einer Wiese. Ihre Vorderbeine kann sie nicht bewegen. Wir rufen die Tierhilfe Tirana an, um nach Rat zu fragen. Und dort ist man sofort bereit, der Katze zu helfen. Da wir Tirana aber erst in etwa einer Woche erreichen werden, basteln wir ihr aus einem alten Farbeimer ein Häuschen. Im Garten des Hotels ist sie nicht allein. Dort wohnt schon eine andere kleine Katze. Gut so, die beiden scheinen sich zu mögen.
Als wir Lori ein paar Tage später bei der Tierhilfe Tirana abgeben, wird sie gleich ärztlich behandelt und liebevoll aufgenommen. Es macht mich glücklich, dort Menschen zu finden, die sich mit einer solchen Ausdauer der Rettung von Tieren widmen.
Wer diese sinnvolle Arbeit unterstützen oder kennenlernen möchte, schaue doch einfach mal dort vorbei: facebook.com/tierhilfetirana/
Heute geht es Lori gut. Sie lebt immer noch in der Nähe von Tirana und kann sich auf ein weiteres glückliches Katzenleben freuen.